Was treibt einen dazu, 24 Stunden lang wandern zu gehen? Einen Tag und eine Nacht lang immer bergauf und bergab laufen, um schließlich 80 Kilometer hinter sich zu legen? Schafft man das überhaupt? Will man das denn überhaupt? Wir wollten es herausfinden: Das 24-Stunden-Wanderlust-Event von Columbia hat uns gelockt und wir haben unsere Grenzen getestet.
Autor: Stefanie Singer
Bergwandern hab ich in der Schule für mich entdeckt: Mit dem Schullandheim in Berchtesgaden und dann bei der Abifahrt auf dem Sentiero della Pace (Friedensweg). Von Konstanz aus war ich in den Schweizer Bergen unterwegs und ein Freund hat meine Liebe zu den östlichen Gebirgen geweckt: Hohe und Niedrige Tatra, Beskiden etc. Ansonsten fahr ich zum Wandern gern nach Norwegen, Irland und Schottland. An den Wochenenden genieß ich, was die Alpen in Deutschland, Österreich und Südtirol zu bieten haben.
Wenn es mal nicht läuft wie geplant: Der Grasleitenstein
Endlich wieder Sonnenschein am Wochenende, für uns bestes Bergwetter. Unsere Tour soll uns zum Ochsenkamp bzw. Kampen (1607m) oberhalb des Tegernseer führen. Letztendlich wird es aber „nur“ der Grasleitenstein.
Gipfelsammeln in der Hohen Tatra
Der größte Teil der Hohen Tatra liegt eigentlich in der Slowakei, aber trotzdem lohnt es sich, das Gebirge auch mal von der polnischen Seite aus zu besteigen – Grenzerfahrungen inklusive.