Wenn man beim Wandern alte (Blogger-)Freunde trifft, bei bestem Wetter einen spannenden Weg erwandern darf, auf einer gemütlichen Hütte übernachtet und zum Sonnenaufgang noch einen imposanten Felsklotz besteigt, dann ist das Wochenende perfekt.
Zusammen mit der Erika von ulligunde.com, Dennis und Robert von Abenteuersüchtig.de und dem Robert von Vitaminberge.de ging es letztes Wochenende auf zwei Etappen des neuen Grenzgänger Fernwanderwegs von Hinterhornbach im Lechtal mit viel Auf und Ab über das Prinz Luitpold Haus hinauf auf den Hochvogel.
Tag 1: Von Hinterhornbach zum Prinz Luitpold-Haus Haus
17km, 1.800hm Auf- und 1.000hm Abstieg
Wir treffen uns Freitag Abend im Gasthof Alpenrose in Hinterhornbach im Lechtal. Das Lechtal kenne ich eigentlich nur vom E5, wo man das Tal von der Kemptner Hütte kommend durchquert und anschließend zur Memminger Hütte (oder alternativ dem Württemberger Haus oder der Ansbacher Hütte) weitergeht. Auf der Fahrt überquert man immer wieder das Bachbett des azurblau dahin mäandernden Lechs in seinem weißen Schotterbett. Erste Kanada-Vergleiche kommen schon im Auto auf.
Start in Hinterhornbach im Lechtal
Nach einem ausführlichen Frühstück starten wir nach dem Parken der Autos erst recht spät: Bereits 9 Uhr zeigt die Uhr als wir den Aufstieg durch das Jochbachtal starten.
Zuerst noch ein paar Meter auf der Strasse zweigt der Weg bald auf einem Schotterweg ab und wird die nächsten Kilometer immer schmäler bis nur noch ein Pfad durch den Bergwald führt. Der Bach hat sich hier tief in den Fels geschnitten und gibt immer wieder den Ausblick auf kleine Schluchten frei.
Durch Klein-Kanada zum Hornbachjoch
Später öffnet sich das Tal und gibt den Blick auf die umliegenden Berge frei. Vor uns liegt ein breites geschottertes Tal, in dem sich ein wunderschöner Bach seinen Weg gesucht hat. Das Blau des Baches und das Gurgeln, das man hier hört, das Grün der bewaldeten Berghänge, die hohen Gipfel über uns… einfach herrlich.
Und schon wieder fällt uns der Kanada-Vergleich ein…
Am Talschluß hört der Spass aber erst Mal auf: Rund 500 Höhenmeter wollen in ziemliche direkter Linie zum Hornbachjoch unterhalb der Jochspitze überwunden werden.
Die Serpentinen ziehen sich den steilen Hang hinauf und nach einer langen Hangquerung ist das erste Zwischenziel auch schon erreicht: Am Hornbachjoch genießen wir bei einer kurzen Pause die Aussicht auf die Jochspitze links, den Kleinen, Hinteren und Großen Wilden rechts von uns und vor Allem die imposante Höfats vor uns.
Kleine Kraxelei auf den Schneck
An einem abschüssigen Stück ist für einen unserer Mitwanderer bereits die Wanderung zu Ende: Zu Abschüssig erscheint der Weg, die Angst und eine Blockade schlägt zu und verhindert ein Weitergehen. Umkehren und Abstieg zurück nach Hinterhornbach ist für ihn angesagt.
Für uns geht es weiter über die abschüssigen Grashänge, durch Schotter und Geröll, über große und kleine Steine weiter hinab zur privaten und unbewirtschafteten Wildenfeldhütte. Am gurgelnden Brunnen füllen wir unsere schon recht dezimierten Wasservorräte auf und machen im Schatten der Hütte eine weitere kleine Pause. Es ist richtig warm heute und wir schwitzen selbst beim Nichtstun.
Von der Hütte ist das nächste Ziel der Himmelecksattel. Die 300 Höhenmeter, die wir gerade abgestiegen sind, wollen hier wieder aufgestiegen werden. In Serpentinen geht es wieder aufwärts auf gut befestigtem Weg.
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Am Himmelecksattel lassen wir unser Gepäck zurück und machen und mit dem Foto bewaffnet auf hinauf in Richtung Schneck. Rund 250 Höhenmeter zusätzlich bedeutet der kleine Umweg. Zwischen Vorgipfel und eigentlichem Gipfel wartet ein kurzer, aber äußerst ausgesetzter Grat, bevor es in leichter Kraxelei auf den Gipfel geht. Nachdem der Dennis von abenteuersüchtig.de sich recht schnell den Weg bahnt, muss auch die Erika aka Ulligunde ihre Angst überwinden und steht wenige Minuten später mit ihm am Gipfel während ich die „Besteigung“ dokumentiere.
Auf und Ab zum Prinz Luitpold Haus
Zurück am Himmelecksattel steht zuerst einmal ein 400 Höhenmeter Abstieg an: In vielen Serpentinen laufen wir hinunter in den Kessel unterhalb des Großen und des Vorderen Wilden und queren anschließend hinüber in Richtung Kreuzkopf. Dann geht es zum Tagesabschluss am späten Nachmittag nochmal fast 300 Höhenmeter steil hinauf zum Prinz Luitpold-Haus Haus. Die letzten 20 Minuten ab der Abzweigung zum Wiedemerkopf hat man das Ziel dann schon vor Augen.
Auf der Hüttenterrasse finden wir einen schönen Platz und werden prompt mit Bier und leckerem Braten gefüttert. Die Hütte bietet wirklich super leckeres Essen (vom Allgäuer Klassiker Kässpätzle über leckeren Rinderbraten bis zum vegetarischen Kichererbsencurry steht so manche Leckerei auf der Speisekarte), echt zuvorkommende Bedienungen und wirklich nette Hüttenwirte. Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Tag 2: Über die Kreuzspitze auf den Hochvogel und Abstieg nach Hinterhornbach
10km, 1.000hm Auf- und 1.700hm Abstieg
Zum Sonnenaufgang auf den Hochvogel
Bevor wir es uns auf der Hütte aber zu gemütlich machen, heißt es für uns um 4:30 Uhr schon wieder aus dem gemütlichen Matratzenlager auszuziehen: Wir wollen den Sonnenaufgang am Hochvogel erleben. Zum Glück haben wir ein kleines Matratzenlager für uns, sonst wären wir wahrscheinlich gesteinigt worden…
Pünktlich um 5 Uhr geht’s mit Stirnlampen bewaffnet an den steilen Aufstieg. Den Weg durch die felsigen und steinigen Untergrund mit der Stirnlampe zu finden ist manchmal gar nicht so einfach. Und doch gelingt es uns, den Weg in Richtung Kreuzspitze und ihrem leichten Klettersteig zu finden. Klettersteigsets braucht man hier als geübter Berggeher nicht. Kinder und Anfänger kann man aber gut am durchgehenden Drahtseil sichern.
Als wir um 6:15 Uhr über die Schulter der Kreuzspitze steigen, schickt die Sonne gerade eine erste Morgenröte über den Horizont. Erstaunte „Aaaahs“ und „Ooohs“ kommen aus unseren Mündern. Schon allein dieser Anblick war das frühe Aufstehen wert…
Wir steigen in die kleine Scharte zwischen Kreuzspitze und Hochvogel hinab, während sich die Sonne Ihren Weg über die Berge vor uns bahnt und die Prominenz der Allgäuer Hochalpen hinter uns in ihr leicht rötliches Licht taucht. Noch eine Stunde ist hier bis zum Hochvogel-Gipfel angeschrieben.
In Serpentinen geht es wieder steil hinauf, immer wieder muss man den Weg etwas suchen. Teils geht es wie auf Treppen die gestuften Felsen hinauf. Viel Schotter und Geröll liegt hier herum, man sieht, dass der Gipfel bröselt. Bald wird der Gipfel auseinander brechen und ein Teil des Gipfels ins Richtung Hinterhornbach und Jochbachtal abgehen. Am Gipfel ist der mittlerweile recht breite Spalt deutlich zu sehen und wird von der TU München auch überwacht. Der frühere direkte Aufstieg von Hinterhornbach, der Bäumenheimer Weg, ist deshalb schon seit mehreren Jahren vorsichtshalber gesperrt.
Der lange Abstieg nach Hinterhornbach
– zumindest für 3 von 4…
Wir machen am Gipfel an einer windgeschützten Ecke ein kleines Frühstück und genießen die Aussicht. Von der Zugspitze, den Ammergauer Alpen, dem Lechtal über die Allgäuer Hochalpen bis hinüber in die Schweiz kann man hier blicken. Ein einzigartiges Panorama leuchtet vor uns in der frühen Morgensonne auf.
Doch bald heißt es wieder aufzubrechen, sich von der genialen Aussicht zu lösen und den langen Abstieg hinunter nach Hinterhornbach in Angriff zu nehmen. 1.700 Höhenmeter liegen vor uns – zuerst auf dem Aufstiegsweg zurück in die Scharte zwischen Kreuzspitze und Hochvogel, dann auf dem schlottrigen Schneefeld des Kalten Winkels vorsichtig hinab… Für den Abstieg über das Schneefeld empfehlen sich Grödeln. Wer im Kalten Winkel nicht zu viele Höhenmeter verlieren will, kann bei 2.200m einem umbeschilderten Pfad im Schotter nach rechts folgen. Somit spart man sich auf dem Weg zum Fuchsensattel rund 50 Höhenmeter Ab- und Aufstieg.
Um nicht allzuviele Höhenmeter zu verlieren, geht es bis zum Fuchsensattel nochmal 140 Höhenmeter bergauf. Ab hier geht es hinüber zum früheren Abzweig des Bäumenheimer Wegs. Der ist aber aktuell aber aufgrund der Felssturzgefahr nicht mehr beschildert.
Hier verlieren wir ein weiteres Mitglied unserer Wandertruppe: Die Erika aka Ulligunde breitet Ihren mitgetragenen Gleitschirm aus und schwingt sich von hier in die Lüfte. Sehnsüchtig sehen wir drei ihr hinterher. Nur zu gerne hätten wir Sie beim Flug begleitet und die noch folgenden 870 Höhenmeter Abstieg durch Latschen und Wald abgekürzt.
Für uns geht es nach zwei Tagen Tour ins Finale: Viele kleine und große Serpentinen wollen ausgelaufen werden, bis wir wieder in Hinterhornbach sind. Eineinhalb Stunden ratschen wir noch beim Abstieg, bevor wir unten am Parkplatz wieder auf die zufrieden im Campingstuhl chillende Ulligunde treffen. Zumindest ein kühles Radler als Entschädigung gibt’s ;-)
Fazit
Hinter uns liegen zwei wunderbare Wandertage auf dem Grenzgänger. Der neue Fernwanderweg ist nichts für Wandereinsteiger. Erfahrene und konditionsstarke Bergwanderer haben auf dem abwechslungs- und aussichtsreichen Wanderweg aber definitiv ihren Spass.
Infos
Karte: Auf dem Grenzgänger um den Hochvogel
Der Grenzgänger
Beim »Grenzgänger« handelt es sich um eine Mehrtagestour inmitten der Allgäuer Alpen. Das Herzstück ist die ständige Überschreitung der österreichischen und deutschen Grenze zwischen Tannheimer Tal, Hintersteiner Tal und dem Lechtal. Die Umrundung des Hochvogels sowie der Besuch des bekannten Schrecksees sind dabei nur zwei der Highlights. Mehrere der höchsten Wasserfälle Deutschlands (Etappe 5 und 6) erwarten den Wanderer genauso wie eine düstere Nordwand (Etappe 2), ein Berg, der sich spaltet (Hochvogel,Etappe 5) sowie ausgedehnte Blumenwiesen und herrliche Panoramen.
Die Tour ist als anspruchsvoll einzuordnen und verläuft immer wieder über ausgedehnte Geröllfelder, entlang ausgesetzter Grate und durch steile Flanken. Insgesamt werden in sechs Tagen knapp 85 Kilometer und 7.000 Höhenmeter zurückgelegt. Dort, wo der Weg nicht direkt entlang der Grenze verläuft, wird sie immer wieder überschritten – auf dem Grenzgänger wechselt man jeden Tag mindestens einmal zwischen Österreich und Deutschland Übernachtet wird in Hütten oberhalb der Waldgrenze inmitten des Naturschutzgebietes Allgäuer Alpen oder aber in den kleinen Talorten Schattwald (Tannheimer Tal), Hinterhornbach (Lechtal) und Hinterstein (Hintersteiner Tal).
Der »Grenzgänger« ist ein Gemeinschaftsprojekt der Tourismusverantwortlichen des Tannheimer Tals, des Lechtals und Bad Hindelang sowie des Deutschen Alpenvereins (Sektion Allgäu-Immenstadt). Die Idee wurde zusätzlich durch die Europäische Union im Rahmen des Interreg-Programms gefördert.
Grenzgänger-Etappen
Die langen und teilweise sehr fordernden Etappen sind eigentlich als Rundkurs Nord-Süd-Nord angelegt, können aber auch als einzelne Tagesetappen oder auch in gegenläufiger Richtung gegangen werden. Gesamt warten am Grenzgänger 80 Kilometer und rund 6.000 Höhenmeter auf den Wanderer.
- Von Schattwald über Bschießer, Ponten und Zirleseck zur Willersalpe (8,5km, ↑ 1.062 hm ↓ 699 hm, 5h)
- Über Geißeckjoch und den Schrecksee zur Landsberger Hütte (11,5km, ↑ 1.007 hm ↓ 672 hm, 6h)
- Über den Jubiläumsweg zum Prinz-Luitpold-Haus
(12,3km, ↑ 724 hm ↓ 681 hm, 6h) - Über den Himmelecksattel und das Hornbachjoch nach Hinterhornbach (15,4km, ↑ 928 hm ↓ 1.670 hm, 7:30h)
- Von Hinterhornbach über den Hochvogel zum Giebelhaus im Hintersteiner Tal (13,8km, ↑ 1.275 hm ↓ 1.317 hm)
- Von Hinterstein über die Zipfelsfälle, Iseler, Kühgundkopf & Wannenjoch nach Schattwald (13,6km, ↑ 1.153 hm ↓ 926 hm, 7h)
Die 3. Etappe sind wir auch schon einmal als Tagestour in gegenläufiger Richtung vom Giebelhaus über das Prinz Luitpold-Haus zum Schrecksee gelaufen, den Artikel gibt’s hier…
Einkehr & Unterkunft
Bei unseren zwei Etappen: Unterkünfte in Hinterhornbach, z.B. im Landgasthof Adler oder im Gasthof Alpenrose, Übernachtung und Einkehr im Prinz Luitpold Haus unterhalb des Hochvogels. Sonst keine bewirtschafteten Hütten auf den Etappen! Campingplatz in Vorderhornbach.
Für den gesamten Grenzgänger: Hütten auf dem Weg, Pensionen und Hotels in den Talorten. Wohnmobilstellplatz in Bad Hindelang.
Packliste
Rucksack: Wander-Rucksack ca. 30l
Schuhe: Bergstiefel Kategorie B/C, Leicht-Bergstiefel oder Zustiegsschuh mit fester Sohle, evtl. Grödeln für die Besteigung des Hochvogels über den „Kalten Winkel“
Kleidung
Wanderhose lang (Softshell)
Wanderhose kurz (Softshell)
Funktionsshirts kurzarm
Softshelljacke/Fleece-Pulli
Hardshell-Jacke (Regenjacke)
Hardshell-Hose (Regenhose)
(Funktions-)Unterwäsche
Trekkingsocken
Handschuhe & Mütze
Sonnenbrille, Sonnenhut
Bequeme Hose für Hütte/abends
Flipflops/Hüttenschuhe
Kleinkram
Hüttenschlafsack
Mobiltelefon, Ladegerät, Ersatzakku
Foto, Speicherkarte, Akku
Erste Hilfe Set, Blasenpflaster
Biwak-Sack (Erste Hilfe)
Handtuch
Zahnbürste/Zahnpasta/Duschgel
Sonnencreme
Stirnlampe
Trekkingstöcke
Geldbeutel mit Bargeld, EC-Karte, AV-Ausweis, Personalausweis
Verpflegung
Brotzeit für unterwegs (Brot, Wurst, Käse, Müsliriegel,…)
Wasserflasche oder Trinkblase
Literatur
Grenzgänger-Weg: Tannheimer Tal – Bad Hindelang – Hinterhornbach (Rother Wanderführer)
DAV Karte Allgäuer Hochalpen, Hochvogel, Krottenkopf mit Wegmarkierung, Ski- und Schneeschuhrouten
KOMPASS Wanderkarte Tannheimer Tal 04, 1:35000
Auf dem Jubiläumsweg vom Prinz Luitpold Haus zum Schrecksee (Artikel auf mehr-berge.de)
Hinweis: Die Reise erfolgte auf eigene Initiative. Das Projekt „Grenzgänger“ hat allerdings unsere Fahrt- und Übernachtungskosten übernommen. Unsere Meinung beeinflusst hat dies nicht.
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Toller Beitrag zu der Tour, die ersten Bilder erinnern mich auch sehr an Kanada.
Vielen Dank für den Artikel und beste Grüße,
Jan
Ach herrje, endlich mal ein Bild vom Klettersteig an der Kreuzspitze. Wenn ich das so sehe, hätten meine Frau und ich das doch wagen können. Aber uns blieb auf der Grenzgängerwanderung leider auch zu wenig Zeit dafür. Also: wir müssen nochmal wieder kommen! Danke für den schönen Bericht!
Beste Grüße, Jörg vom Wanderblog Outdoorsuechtig.de
Hallo Jörg,
Der Klettersteig (A/B) ist für Trittsichere und Schwindelfreie wirklich machbar und eine gelegene Abkürzung auf dem Weg zum Hochvogel. Vor Allem muss man dann zumindest beim Aufstieg nicht über das Schneefeld im Kalten Winkel.
Liebe Grüße
Thomas
Wir kamen ja aus Richtung Hinterhornbach und Fuchsensattel. Logisch wäre es gewesen, über das Schneefeld am Kalten Winkel zu gehen. Das schien uns aber zu gefährlich zumal wir dann auch wieder hinunter gemusst hätten, weil wir den Klettersteig nicht einschätzen konnten. Aber wie gesagt, wir waren sowieso spät dran. Vielleicht das nächste Mal. Danke nochmals für die Info!
Liebe grüße, Jörg